Donnerstag, 25. Oktober 2007

Es geht weiter: Web 3.0

Der Begriff web 3.0 ist von dem Internetforscher Andreas Weigend ins "Spiel" gebracht worden. Im Web 3.0 geht es nun die soziale Vernetzung, der neuen Semantik. Diese eröffnet auch kommerzielle Möglichkeiten. Sind im web 2.0 zwar viele Informationen zu haben, ist das auffinden von Informationen passend zur persönlichen Fragestellung eher schwierig und zeitaufwändig. Hier wird das web 3.0 greifen und über Requestsysteme zukünftig dem Nutzer das bieten was er sucht. Es werden Navigatoren im (Online-)Mediendschungel enstehen - und die Guten werden sicherlich auch etwas kosten.

Mesomedien

Jaja, es gibt nicht nur die Massenmedien (Makromedien) und die Direktmedien (Mikromedien) sondern inzwischen auch die Mesomedien. Aber was verbirgt sich dahinter?
meso
Die Einteilung Makro-, Meso- und Mikromedien beziehen sich auf die Anzahl der Mediennutzer. Als zweite Dimension wird die Durchdringungszeit bewertet.
Mesomedien stehen zwischen also zwischen den vielfach genutzen und den sehr individuell genutzten Medien. Was einige Mediensparten nicht so glücklich macht ist, dass sie von den Massenmedien in die Mesomedien abrutschen (könnten, laut Autoren der Studie von Goldmedia). So findet sich auch das gute alte Buch in den Mesomedien wieder aber auch die durch die Fragmentierung entstehenden TV-Spartensender. Ich finde dieses Modell sehr spannend, da dieses Szenario ja zum Teil schon in der Realität zu sehen ist. Mal schauen, ob die Autoren Recht behalten werden...